Auch im frühen Herbst 2021 hat das Coronavirus unseren Alltag noch fest im Griff. Dennoch wollten wir uns diesen Tag nicht nehmen lassen. Dementsprechend gefordert war das Organisationskomitee mit der Planung des Ausfluges. Den Umständen entsprechend verbrachten wir den angenehm sonnigen Tag mehrheitlich im Freien.
Die Reise führte uns mit dem Car ins nahe gelegene Neckertal, zum dortigen Baumwipfelpfad.
Die Yogastunde als Überraschung im Programm ist den beiden Organisierenden gelungen. Mit den Matten auf den Schultern begaben wir uns vor der offiziellen Türöffnung auf den Pfad und genossen in drei Gruppen eine Einführung ins Yoga. Inmitten der Ruhe des Waldes konnten alle den Puls senken und im Moment ankommen. Abgerundet wurde die Stunde mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages.
Unter diesen Voraussetzungen ging es zum nächsten Programmpunkt über. Während einer Führung auf und unter dem Baumwipfelpfad bekamen wir einen Einblick in die Komplexität der Planung und des Bauprozesses dieses imposanten Werkes. Der Pfad verbindet auf gelungene Art und Weise Nachhaltigkeit mit lokalem Tourismus.
Mit diesem neu erworbenen Wissen im Gepäck ging der Ausflug weiter ins benachbarte Oberhelfenschwil.
Dort angekommen kamen wir zuerst in den Genuss eines Apéros, worauf wir auch beim Mittagessen kulinarisch verwöhnt wurden. Davon gestärkt bestritten wir, erneut in drei Gruppen die Bauern-Olympiade auf dem Weid-Hof. Spätestens zum Beginn des Wettbewerbs wurde bei jedem/bei jeder Einzelnen der Kampfgeist geweckt. Bei den Aufgaben waren nicht nur Geschicklichkeit und Treffsicherheit gefragt, sondern auch Geduld und Gesangsfertigkeiten. Alle drei Gruppen bewiesen ihre unterschiedlichen Stärken. Dementsprechend wurden alle Teilnehmenden mit einem lokal erzeugten Käse belohnt.
Als Krönung zum Abschluss dieses vielseitigen Geschäftsausfluges genossen wir auf dem Weid-Hof unser wohlverdientes Dessert. Kurz darauf befanden wir uns bereits wieder im Car. Die Fahrt war geprägt von Diskussionen über Punktestände und optimaleren Bedingungen der Postenumsetzungen – so blieb auch die Fahrt zurück nach Winterthur, wie der Tag bis anhin war, kurzweilig und interessant.