Heidi

Der Wetterbericht prognostizierte genau für den letzten Donnerstag Regen für den ganzen Tag. Nach einem genaueren Blick aufs App, konnte man erkennen, dass die Prognose in der Region Sarganserland und Heidiland um einiges besser ausfiel. Aber können wir dem App wirklich vertrauen?

Wir machten uns also vorsichtshalber mit guter Kleidung auf den Weg nach Maienfeld. Dort angekommen wurden wir von den warmen Temperaturen überrascht. Kein Regen und viel wärmer als bei uns, dank Föneinfluss.

Heididorf

Nach einem halbstündigen Spaziergang durch die malerische Gegend von Maienfeld, erreichten wir das Heididorf.
 
Dort erwarteten uns zwei unterschiedliche Programme. «Heidis Kräuterkunde» und «Schnitzen mit Alpöhi». In zwei Gruppen liessen wir uns in die Welt von Heidi hineinversetzen, die idyllische Umgebung, die Ruhe und Naturverbundenheit, machten das Erlebnis vollkommen.

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Alter Torkel, Jenins

Zum Mittagessen ging es zu Fuss nach Jenins, wo wir im renommierten Restaurant „Alter Torkel“ zum Mittagessen einkehrten.

 
Der Alte Torkel, ein historisches Gebäude, das als Weinpresshaus diente, bot die perfekte Kulisse für eine kulinarische Pause. Die charmante und gleichzeitig elegante Atmosphäre des Torkels förderte entspannte Gespräche und ließ die Zeit wie im Flug vergehen.

Torkel

Bad Pfäfers und Taminaschlucht

Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir das historische Bad Pfäfers, ein ehemaliges Kurhaus, das tief in der Schlucht liegt und einst für seine heilenden Thermalquellen berühmt war. Der Weg war eng und eindrücklich. Das da ein Postauto durchkommt hätte man nie gedacht.
 
Dank einer Führung hatten wir die Gelegenheit, mehr über die Geschichte des Bades und die heilenden Kräfte des Thermalwassers zu erfahren. Ein Highlight des Ausflugs war der Besuch der Taminaschlucht selbst. Die Schlucht beeindruckte durch ihre imposanten Felswände und die tosenden Wassermassen der Tamina.

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Fazit

Der Geschäftsausflug war ein voller Erfolg. Das Wetter hat mitgespielt und die abwechslungsreiche Mischung aus Kultur, Natur und Kulinarik bot allen Teilnehmenden etwas. Insbesondere die malerische Landschaft und die historische Bedeutung der besuchten Orte sorgten für viel Gesprächsstoff und gute Laune. Am Ende des Tages kehrten wir müde, aber erfüllt und mit vielen positiven Eindrücken zurück.

 

Es war ein unvergesslicher Tag, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 
 
 
 
 
 
Winterthur, 30. September 2024

Ein Beitrag von Clarissa Grélat